Die Kraft der Erzengel 
 
 
Eigene Zeichnung - Erzengel am Meer
 
 
Noch wusste ich nicht, dass mich so viele Erzengel begleiten konnten. Noch sprach ich mit dem Universum auf meinem Balkon. Ich sah in die Wolken und spürte förmlich wie mich mehrere höhere Mächte begleiteten. „Ja, ich kann mich an euch erinnern.“ Rief ich in meinen Gedanken zum Himmel hinauf, als sich alle Lichtfarben des Regenbogens vor mir zeigten. Kleine leuchtende Seifenblasen, in vielen Farben, schwebten in der Luft um meinem Körper.  Nun begann ich so vielen Engel im Geist ein kleinen Teil meiner Geschichten zu erzählen. Während ich zwischen den weißen Wolken die funkelnden, silbernen Sterne am Abend sah. Und meine Hand über ein Stück Papier zeichnen ließ. Heute war ein besonderer Abend. Ich fühlte die Anwesenheit der Erzengel in meinem Körper und um meinem Körper sehr nahe. 
 
Nun hörte ich eine feine, sanfte Stimme sprechen. Wer zu mir sprach kann ich nicht mehr definieren. „Mäuschen, leg dich mal auf dein Bett!“  Mein Atem war schwer. Ich schnappte mehrfach nach Luft. Ich ging in das Schlafzimmer und legte mich nieder. Oh, Gott was war mit mir geschehen? Noch vor kurzem haben mir die Engel meine kleine Glaubhaftigkeit verziehen. Gott umarmte mich mit seiner Hand und sagte: „Es ist nicht schlimm. Du wirst jetzt vieles sehen und erkennen müssen. Ich sende dir die Unterstützung zu.“ 
 
Sofort spürte ich die müde Leblosigkeit in meinem Körper. Ich sah mich auf einer Treppe stehen und viele Engel schienen mich zu beobachten. Ich lief die Treppe aufwärts, bis ich am Ende der Treppe ein Tor sah. Durch das Tor laufend sah ich mich im goldenen Licht. Sicherlich war ein Erzengel bei mir. „Dir wird nichts geschehen. Empfinde mit deiner ganzen Kraft und du wirst sehen.“ Verhieß mir Japhkiel über die geistige Aufnahmebereitschaft. Über dem Tor sprießten bunte Blätter. Mein eigenes Federkleid wurde weit geöffnet für die geistigen Mitteilungen und im spüren des fliegen im weiß gefederten Gewandt.
Ich schwebte mit der Hilfe von Gabriel über meinen Körper. Nun sah ich mich von oben hinabsehen auf meinem eigenen Bett, worin mein Leib lag. Er ist der Hüter von Geburt an. Er hat mich aus meinen Körper, so fein wie der glitzernde Schnee, steigen lassen und später wieder inkarniert. Immer leichter wurde ich, als ich dann das Licht vor meiner Nase sah. Mir ein weites glänzendes Farbenband in einem Tunnel entgegen kam. Andon, du hast mich  erlöst und mich in das Licht geführt. Darin befand ich mich im stillen Schein, und hörte die verstorbenen Seelen sprechen, ganz fein. „Wenn du jetzt schon nach Hause kommst, dann ist es nicht so schlimm.“ lachten sie und ich spürte den lieblichen Wind. Doch ich war so beschützt wie noch nie zuvor.  Die Erzengel verwandelten mich und ich war im Jenseits voller Lichterschein. Hier flogen die Erzengel um mich herum. Drei an der Zahl links neben mir und drei an der Zahl rechts neben mir. Wiederrum sah ich drei Erzengel vor mir schwebend und drei Erzengel hinter mir. Unter mir sah ich die weite große Welt. So wie ich sie einst, vor einer Weile in den Händen gehalten hatte, als ich meine Tochter heilte. Über mir sah ich das weite Universum mit seinen kreisenden Planeten und Sternchen. Jeder Erzengel hat mir nacheinander eine Kleinigkeit mitgeteilt:
 
  • -  Metatron, du oberster Führer der Erzengel, du hast mein Kronen - Chakra nun weit geöffnet.
  • -  Raziel verkörpert die Weisheit Gottes, die ich oft vor manchen Menschen aussprach. Du bist der Engel der Mysterien. 
  • -  Michael, du höchster Kämpfer des Lichtes in der geistigen Welt und der gesamten Schöpfung. Du hast in mir die Vollendung fühlen lassen. Des inneren Heils in Liebe zur Brüderlichkeit im Sinne zu Jesus Christus.
  • -  Raphael, du warst immer mein Arzt und meine Fernheilung der Gedanken und Seelenkräfte. 
  • -  Uriel, du bist meine Inspiration. Du leuchtest für die Suchenden ihren Weg in der Finsternis. 
  • - Zaphkil (Zadkiel), du hast mich so oft zu den 12 Weisen und Richtern Gottes gebracht. Du hilfst mir den Weg zu ebnen. 
  • -  Camael, du Hüter der zwischenmenschlichen Beziehungen. Du bist der Vollstrecker des Gottes Urteils und führst die dunkle Seite der Seele. 
  • -  Sandalphon, du bist der Botschafter der höheren Ebene. Du schaffst die feinstoffliche Bedingungen für die Verwirklichung des göttlichen Plans auf die Erde. 
  • -  Haniel, du hast mir geholfen in schwierigen Situationen zu verzeihen und zu verstehen. Du hast mich verwandelt. 
  • -  Japhkiel (Jophiel), du bist der Erzengel der Läuterungen. Deine Farbe scheint in Gold. Du hilfst mir meine Bilder und Werke zu veröffentlichen. 
  • -  Gabriel, du bist der Engel der Verkündung und so wie ich dich oben schon beschrieb. 
  • -  Andon, du hast mich weltlich schon vor langer Zeit in das Licht geführt.
 
Nun wurde ich langsam zurück geführt und wurde wieder in meinem Körper von Gabriel inkarniert. Die federleichten Flugstunden waren leider schon vorbei. Hier im Weltenall war ich absolut frei. War es nur ein Traum oder doch die Wirklichkeit? Oder habe ich durch die Lichtwesen einfach nur gechannelt? So rief ich in mir. Für mich sind diese Lichtwesen sehr real. Heute zeigen sie mich mir so, wie ich es nachvollziehen kann. Vor meinem geistigen Auge ganz weltlich und offenbart. 
 
Gerade in diesem Moment sind die Erzengel sehr nahe und sie singen zur mir: „Bitte schreibe unsere Worte nieder.“ Und ich höre die flüsternden, sanften Stimmen: 
 
„Lasset euch wissen, dass wir Erzengel als Lichtwesen nicht gleich Mann oder Frau sind. Wir zeigen uns den Menschen so wie sie uns verstehen können. Mal als Mann gekleidet und mal als Frau bezaubernd. So das die Heilung des Inneren niemals unangenehm wirkt. 
 
Lasset euch wissen, dass uns jeder Mensch etwas anders beschreibt. Es ist unsere geistige Zusammenarbeit. Würde man all diese wunderbaren Aufzählungen über die zwölf Erzengel in einem Buch verfassen, würden die interessierten Menschen vielmehr von uns herausfinden.
 
Wir wollen euch glaubwürdigen Menschen zeigen und mit euch für eine friedlichere Welt zusammenarbeiten. Lasset euch wissen, wir sind immer für euch da und arbeiten unermüdlich für die Menschen an die glaubwürdige, einleuchtende Kraft.“
 
 
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