Wie eine Blume

 

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Manchmal fühle ich mich wie eine Blume. Die Blüten der Blume ist eine der zartesten und verletzlichsten Lebensformen der Natur. Ihr Leben ist kurz und schwach. Schon ein Gedankenloser Tritt, ein trockener Winter, oder ein heftiger Regenguss, könnte das Leben einer zarten Blüte vernichten. Und trotzdem öffnet sie sich, jeden Morgen ganz weit.

Im Geheimen, verborgen, still und tief fühlen wir uns Alle, wie diese Blume. Zart und verletzlich vernehmen wir Alle die Laute von unseren Mitmenschen. Worte und Handlungsweisen können manchmal hart verletzen. Wie diese Blüte fühlen wir uns durch Unwissenheit gekränkt und geschwächt.

Doch wenn wir genauer hinsehen und die Augen weit öffnen, wenn wir uns mit der Zeit gleiten lassen, dann sehen und erkennen wir erneute Sachen. Begreifend mit unserem Gefühl, unseren Verstand und unseren Körper, erblühen in der Tat positive und wertvolle Gedanken. Es sind Gedanken, die in unseren Geist ruhen, die uns zur vollsten Zufriedenheit stellen.

Denn wir fragen beständig. Manche Fragen lassen uns nicht eher ruhen, bis wir eine sinnvolle und passende Antwort erhalten haben. Antworten können über lehrreiche Menschen kommen, über Bücher, Filme oder Sonstiges.

Jeder, der den Mut mit sich selber erringt, schaut nicht nach Außen hin. In der Tiefe, zu unserem höheren Selbst, tragen wir die Antworten bereits in uns. Denn mit der Währung unserem eigenen Ich`s, fühlen wir uns, wie ein Geschenk. Wir fühlen uns, wie diese Blume, die in ihren Geist, ihren Handlungen und ihrer Lebendigkeit weit erstrahlt.

Seht Ihr, wie die Sonne mich auf diesen Bild bescheint; ein Mensch, wie eine Blume, die einen so schönen Kontrast zu der smaragdgrünen Hecke bildet? Für mich sind alle Menschen genauso prächtig, wie alle Glaubenseinrichtungen, aus allen Ländern dieser Welt!

Von uns Selber können wir viel lernen. Wenn Ihr Euer eigenes Paradies hegt und pflegt, werdet auch Ihr zu einem ganz neuen Leben heranwachsen, so wie diese Blume.

 

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